Wiesenschätze gemeinsam erhalten, Vortrag am 18. Oktober 18:30 Uhr

Einladung zum Vortrag
Wiesenschätze gemeinsam erhalten

Wer den Vortrag noch nie gehört hat: das ist vorerst die letzte Möglichkeit die wunderbaren Klosterneuburger Wiesen, diesmal mit Schwerpunkt auf Weidling, und die faszinierende Welt der Schmetterlinge in wunderschönen Bildern und verständlich erklärt in dieser Form präsentiert zu bekommen!
Wer schon einmal dabei war: bitte weitersagen und mit Freund*innen wiederkommen. Es gibt auch einiges Neues und unsere gesammelten Erfahrungen fließen stetig mit ein!

Ragweed

Anfang September habe ich neben der Kierlingerstraße eine Ragweedpflanze bemerkt.

Junge Ragweed-Pflanze, Foto: J.Saueregger

Da sie knapp vor der Blüte war, wollte ich das Freisetzen der allergenen Pollen verhindern und habe sie mit Gummihandschuhen und Schauferl ausgegraben und im Restmüll entsorgt. Die Pflanze ist windblütig, daher sind die Blüten unscheinbar und können leicht übersehen werden. Deshalb am besten gleich gesamt in den Restmüll, der verbrannt wird.

Allerdings beschäftigte mich nun die Frage, wie man Ragweed sicher von anderen, ähnlichen Pflanzen unterscheiden kann. Andere Klosterneuburger/innen würden auch Ragweed entsorgen, wenn sie sie sicher erkennen würden. Vor dem Bildschirm und in der freien Natur sind manchmal doch 2 Paar Schuhe. Nun habe ich mit dem ragweed-finder nach eventuellen anderen Pflanzen in der Umgebung geforscht. Und tatsächlich einen eingetragenen Standort in der Nähe am Ölberg gefunden. Dort bin ich hin –

und war geschockt. Nicht ein oder zwei weitere Pflanzen stehen dort…

Ragweedfeld, Foto: J. Saueregger

Ein ganzes Feld. Herrje….  da kann ich mein Zwergenschauferl getrost vergessen.

Aber ist das auch wirklich Ragweed, Ambrosia, das Traubenkraut, Ambrosia artemisiifolia? Immerhin war ich auf der Suche nach weiteren Pflanzen, um mir einige Merkmale ansehen zu können. Aber so viele… wollte ich echt nicht finden.

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Bogensportpark Kahlenberg

Das Bogenschießen ist eine Trendsportart geworden. Das haben auch die Betreiber der „Erlebniswelt Kahlenberg“, die bereits den Hochseilgarten führen, gewusst und ziemlich unbeachtet aller Öffentlichkeit, in Absprache mit dem Grundbesitzer Stift Klosr´terneuburg, eine Anlage mit (vorerst) 2 Bogenschießparcours quer durch den Erholungswald Kahlenberg vom Josefsberg bis fast zur Schönstatt/Sulzwiese auf Klosterneuburger Seite errichtet. Bewilligungen waren anscheinend nicht viele nötig, vom TÜV (Technischer Überwachungsverein als techn. Überprüfungsverein) und Bezirksförster ist alles abgenommen worden.

An und für sich ist der Bogensport ja eine durchaus angenehme, gesundheitsfördernde Sportart, mit der die Naturbegeisterung sogar gefördert werden könnte, da man/frau ja durch schöne Buchenwälder geführt wird.

Nur , wie fast immer,  WIE es ausgeführt wird, ist leider zu kritisieren!

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Zur Aufforstung „Generationenwald“ am Haschhof, Gemeindewald

Zusammenfassung der Begehung der Aufforstung „Generationenwald“

 am Haschhof am 3.7.2019:

Ilse Wrbka-Fuchsig (OG Klbg, Naturschutzbund NÖ; Verfasserin und Bildautorin dieser Seiten), Uli Kobrna (StR Grüne)

Vom Gegenhang, oberer Ölberg

Von den 6000 in Reih- und Glied mit einem Abstand von 160 – max. 250cm (!!!)  gepflanzten Bäumchen sind zur Begehungszeit ein großer Teil (1/6tel?) bereits vertrocknet, genaue Erhebungen und Dokumentation des Ausfalls sollte im September erfolgen!

Vertrocknete Jung-Bäume in der Hülle   Gepflanzter Ahornbaum ist weit weniger vital, wie die daneben aufkommende Naturverjüngung mit Ahorn und Eichen

Resumee: PR-Gag, um sich „Klimafreundlich“ zu geben:

von Generationenwald kann nicht gesprochen werden, eher „Generationenforst“:

  • Bis da wirklich ein Wald daraus wird, der halbwegs klimaregulierende Funktionen erfüllen kann, vergehen noch mind. 30-50 Jahre!
  • Die Aufforstung im Verband 2m mal 2m erfordert eine Entnahme von Bäumen nach einigen Jahren, da sie sonst zu eng stehen (also warum nicht gleich ein größerer Pflanzabstand?)
  • Die von selbst aufkommende Naturverjüngung hätte denselben, wenn nicht sogar besseren, Erfolg
  • Von den 6000 Bäumen waren 3000 von Universal gespendet, auch andere Förderungen wurden dafür bezogen
  • Von Kindern gepflanzten Bäumen oder irgendwelchen Zuordnungen zu Schulklassen etc ist nichts zu bemerken…

 

  • Wichtiger wäre es:
    • die Bemühungen zur Erhaltung alter, funktionstüchtiger Wälder und Stadtbäume zu intensivieren und eine schonende, nachhaltige Waldbewirtschaftung der eigenen Wälder durchzuführen (also das Geld eher für eine schonende Bewirtschaftung, die evtl. teurer, aber sinnvoller und nachhaltiger ist, einzusetzen!)
    • Einen Teil des Stadtwaldes als Naturwaldzelle zu schützen, damit es noch Altbäume und Totholz gibt, das für die meisten, vom Aussterben bedrohten, Käferarten so wesentlich ist!
    • Auf die Wichtigkeit des großteils (noch) intakten Ökosystems Wienerwald (mit seinen über Mykorrhiza einzigartig miteinander verbundenem, komplexen Wurzelsystem und einem intakten Boden!) hinzuweisen
  • Prinzipiell sind Aufforstungen weltweit wichtig, v.a. dort, wo der Mensch bereits zu viel gerodet hat – Regenwälder, abgeholzte Inseln,…in Europa: v.a. in den Städten!!!
  • Noch wichtiger ist aber weltweit die Erhaltung der noch vorhandenen Wälder!!!

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Einladung zur Wanderung und Pflegeeinsatz auf der Hohenauerwiese am 3.August 2019

Geführte Wanderung mit Neophytenbekämpfung

In Kooperation mit dem Biosphärenpark Wienerwald-Management wandern wir von Weidling durch den Rotgraben durch schöne Buchenwälder zur Hohenauer Wiese und erzählen  unterwegs spannende Geschichten zu verschiedenen Pflanzen- und Tierarten. Auf der Wiese angekommen wartet eine regionale Jause aus dem Wienerwald und Wein vom Stift Klosterneuburg. Nach der Stärkung entfernen die Teilnehmer gemeinsam die Neophyten und erhalten so die Artenvielfalt der Wiese.

Für eine regionale Bio-Jause und Getränke sorgen das Biosphärenpark Wienerwald Management und das Stift Klosterneuburg.

Wetterbedingt kann es zu Änderungen kommen, daher wird eine Anmeldung empfohlen.

Info & Anmeldung: 02233/54187, office@bpww.at.

Kontakt beim Pflegetermin: 0676/81 22 04 – 03 (Mag. Johanna Scheiblhofer)

Bitte mitbringen: Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk

Treffpunkt 09.00 Uhr bei der Kirche Weidling

Exkursion: Wiesenjuwele in Weidling, am Buchberg

Die Wanderung, an der trotz sehr wechselhaftem Wetter, ca. 20 Personen teilnahmen,  führte uns von der Weidlinger Agnesbrücke am Weidlingbach entlang, dann hinauf zum Schwarzen Kreuz, weiter durch die Weingärten auf den Klosterneuburger Buchberg. Die Führung übernahmen die Fachexperten Ass.-Prof. Dr. Thomas Wrbka, DI Ilse Wrbka-Fuchsig und Andreas Pospisil

Erster Halt war am Weidlingbach, wo die nährstoffliebende, stadtnahe Vegetation am Bach erläutert wurde. Am Weg zum Schwarzen Kreuz konnte die blütenreiche Steinmauer-Ritzenvegetation (v.a. blühendes Mauerblümchen/Zimbelkraut (Cymbalaria muralis)) bewundert werden. Beim Schwarzen Kreuz angelangt wurde die historische Entwicklung der Kulturlandschaft, im Speziellen der Weinbau-KL, dargestellt und die Aussicht auf die Wiener Pforte, ins Weidlingbachtal  und in das östliche Weinviertel genossen.

Beim Spaziergang durch die Weingärten wurde über die Bewirtschaftungsmethoden und deren Entwicklung in den letzten Jahrzehneten diskutiert. Die besonders artenreichen, mit seltenen wärmeliebenden (thermophilen) Arten von Feldgehölzen auf den meist s-exponierten Lesesteinriegeln fanden besondere Beachtung. Alte Elsbeerbäume, Wildbirnen und Steinweichsel, Weißdorn und Schlehdorn bilden die Nahrungsgrundlage für zahlreiche Tierarten.

Am Buchberg bei der Kerblwiese angekommen, wendeten wir uns gegen Westen, um die stark verbuschende Wiese in den Weingraben näher zu betrachten. Dort war 2018 die Sägeschrecke entdeckt worden.  Die Bibernellrose begann gerade zu blühen, viele Wiesenblumenarten konnten erklärt werden, einige Schmetterlingsarten trotz einsetzendem Regen noch gezeigt werden.

Entlang des weiteren Weges konnten einige artenreiche Trockenwiesen bewundert werden, dann ging es zur gemeindeeigenen Wiese am Schwahappel, wo der Erfolg der verschiedenen Pflegeeinsätze gezeigt werden konnte. Am Weidlingbach Beim Schwarzen Kreuz

Bei den thermophilen Feldgehölzen auf den mächtigen Lesesteinriegeln

Weingraben-Wiese   Bei ziemlich starkem Regen erreichten wir schlussendlich den Heurigen Trat-Wiesner.

Wiesenpflege in der Reichergasse – Orchideen und Kuhschelle

Am 30.März kamen 11 Freiwillige Helfer um die verbuschende Trockenwiese bei schönstem Frühlingswetter zu pflegen.

Schon zeitig in der Früh wurden vor dem eigentlichen Einsatz größere Büsche mit der Motorsäge gefällt. Um 10Uhr begannen wir gemeinsam diesen Strauchschnitt zu entfernen.

Stockausschläge und Strauchnachwuchs bedeckten den Oberhang der großen Wiese, die seitliche, ältere Verbuschung wurde wieder weitere ca 200m² zurückgenommen und somit weitere Offenlandfläche gewonnen werden. Auf der Böschung sowie mitten auf der Wiese konnten wir einige blühende Orchideen ( Ragwurz-)arten entdecken sowie die Schwarze Kuhschelle, Kugelblume und Veilchen. Nach eifrigem Einsatz mit Astscheren, Motorsense und Rechen wurde der Wiesenbereich vergrößert und somit der Lebensraum Trockenwiese wieder erweitert. Die stehengebliebenen Dirndlsträucher blühten gerade und boten den Bienen erste Nahrung, auch auf den offenen Bodenstellen konnte man Wildbienen beim Nestbau beobachten.

 

Offener Brief an Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager

Vogelmord im Stadtwald Klosterneuburg

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

in einigen Bundesländern wie z.B. in Wien ist es verboten, andere Gemeinden verzichten darauf, weil sie wissen, welchen Schaden sie damit anrichten. Klosterneuburg ist anders! Seit dem 2. Mai wird im Stadtwald östlich vom Reihergraben „ordentlich aufgeräumt“, mit Kettensägen arbeiten sich Forstarbeiter durch den Wald. Dort wo vor 20 Jahren Bäume geschlägert wurden hat sich ein artenreicher Jung-Mischwald mit dichtem Buschwerk etabliert. Nun heißt die Devise offenbar: Durchforstung um jeden Preis! Solche forstlichen Eingriffe sollten – gerade in einer Biosphärenparkgemeinde – mit vorbildhafter Sorgfalt gegenüber den Naturwerten durchgeführt werden. Keinesfalls jedoch mit dieser Radikalität und ausgerechnet zur Brutzeit der Vögel! Wie in den „Grundlagen für den Vogelschutz im Wald“ – einer Broschüre der Bundesforste und von Birdlife Österreich (https://www.bundesforste.at/uploads/publikationen/Vogelschutz_im_Wald.pdf) nachzulesen ist, sollten Nutzungen ausschließlich außerhalb der Brutzeit 1.3. bis 31.7.  stattfinden.

Die Waldpetition, die einen naturschonenden Umgang mit den gemeindeeigenen Wäldern fordert, wurde von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern unterschrieben. Dieses Anliegen der Klosterneuburger Bevölkerung wird nun mehr als ignoriert!

Klosterneuburg rühmt sich damit, eine Biosphärenparkgemeinde zu sein – es gibt ja auch einen Biodiversitäts-Stadtrat. Im letzten Amtsblatt ist von der Aktion „7000 Bäume für Stadt und Wald“ zu lesen und darüber, dass damit nachhaltige Natur geschaffen wird. Wie sollen wir diese Ankündigungen der Stadtgemeinde ernst nehmen und nicht nur als Alibiaktionen sehen, wenn immer wieder solch sinnlose, naturzerstörerische Aktionen gesetzt werden?

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, gebieten Sie diesen Arbeiten sofort Einhalt!

 

Die OG des NB Klosterneuburg

 

Ergeht an alle Stadträte, Medien, BH und Umweltanwaltschaft

Positionspapier des Naturschutzbund Klbg. zum Stadtentwicklungskonzept STEK 2030+

Grundsätzliches

Als Vertreter des Naturschutzbund Klosterneuburg ist es unsere Aufgabe, auf den Wert der Natur in Klosterneuburg für uns alle hinzuweisen und deren Entwicklungspotentiale aber auch  deren Gefährdung aufzuzeigen.

Das Gebiet der Stadtgemeinde zeichnet sich durch eine hohe landschaftliche Vielfalt aus, die durch die Lage am Nordrand des Wienerwaldes und den Übergang ins klimabegünstigte Donautal bedingt ist. Diese naturräumlichen Gegebenheiten haben – gemeinsam mit der über Jahrhunderte geübten naturverträglichen Landnutzung  – zu einer überdurchschnittliche hohen Arten- und Lebensraumvielfalt geführt, die wiederum die Grundlage eines leistungsfähigen Naturhaushaltes und damit der anerkannt hohen Lebensqualität in der viertgrößten Stadt Niederösterreichs darstellt. Diese – im Bezug zu vergleichbaren Städten –  herausragende Bedeutung der Natur schlägt sich auch in der Tatsache nieder, dass ein Großteil der Gemeindefläche Klosterneuburgs Teil internationaler Großschutzgebiete (Natura2000 Gebiete „Tullnerfelder Donauauen“ und „Wienerwald-Thermenregion“) und Modellregionen (UNESCO-Biosphärenpark Wiener Wald) ist.

 Vision 2030+

Für den STEK2030+ haben wir als Ortsgruppe der ältesten Naturschutzorganisation Österreichs folgende Vision entwickelt, die als ökologisches Leitbild der Stadtentwicklung dienen soll:

Eine ökologisch intakte Stadt Klosterneuburg 2030 ist dadurch gekennzeichnet, dass ihr Reichtum an landschaftlicher Vielfalt und Schönheit im Bestand gesichert ist. Die  Besonderheit der Stadt, die in der  Vielfalt ihrer natürlichen Lebensräumen liegt, ist Teil ihrer Identität.  Auwald, Wienerwald, Offenland und Gewässer  sind  in einem guten Erhaltungszustand und durch Grünbrücken im Siedlungsbereich miteinander verbunden. Qualitativ hochwertige Durchgrünung, Kleinstlebensräume  und große Bäume im verbauten Gebiet  gewährleisten als Trittsteinbiotope diesen Verbund der Schutzgebiete. Den Stadtbewohnern  ist die Artenvielfalt und Vielfalt der Lebensräume „vor der Haustür“ zugänglich und erlebbar. Funktionierende  lokale Ökosysteme haben allgemeine Wohlfahrtswirkung auf die  Stadt in Form verbesserter Luftreinhaltung, Klimaregulierung und fruchtbarer Böden. Dadurch sind Risiken von Schäden durch den Klimawandel  begrenzt und die Vermeidungskosten niedrig. Das Bewusstsein der Bevölkerung für den Schutz der Natur ist in dem Maß gewachsen, in welchem die Gemeinde Aufmerksamkeit auf  ihre Naturschätze und die Einzigartigkeit des Klosterneuburger Lebensraumes lenkt. Die gute Naturausstattung im verbauten Bereich fördert das Verständnis für deren Sinn durch Erfahrbarkeit im Alltag. Es stehen ausreichend landwirtschaftlich nutzbare Flächen zur Verfügung, sowohl im Erwerbsbereich für die regionale Versorgung der Stadt als auch auf kleinen Flächen für private Selbstversorgung und Gemeinschaftsgärten.

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Wanderung zu den Naturschätzen NÖ – Natur erleben im ESG Wienerwald-Thermenregion

Einladung zum Mitwandern:

Wienerwaldwiesen – Artenvielfalt in Klosterneuburg erhalten!

Freitag, 24. Mai 2019, 15.00 bis ca. 18.00 Uhr
3400 Klosterneuburg-Weidling, Schmaler Graben/ Ecke Reichergasse

Der Wienerwald ist eines der bedeutendsten zusammenhängenden Waldge-
biete Mitteleuropas. Im Wienerwald stellen aber auch die Wiesen einen
hochwertigen Naturraum dar. Zu ihrer Erhaltung werden von der Ortsgrup-
pe Klosterneuburg des Naturschutzbundes NÖ als Partner im Schutzgebiets-
netzwerk NÖ regelmäßig Pflegeeinsätze und bewusstseinsbildende Maß-
nahmen umgesetzt. Lernen Sie bei dieser geführten Wanderung besondere
Raritäten rund um die Babenberger-Stadt kennen.

Leitung
Michael Bierbaumer (Naturschutzbund, Ortsgruppe Klosterneuburg)

Veranstaltung organisiert von eNu, Energie- und Umweltagentur NÖ, Naturland NÖ; im Rahmen des Schutzgebietsmanagement