Wir freuen uns sehr, bei der heurigen Orchideenausstellung im Stift Klosterneuburg
12. Internationale Orchideen-Ausstellung 2019
9.-24. März 2019
täglich 9.00-18.00 Uhr
Freitag, 15. März bis 22 Uhr – Lange Nacht der Orchideen
Orangerie und Konventgarten des Stiftes Klosterneuburg
(Eingang Niedermarkt, Hundskehle 10)
gemeinsam mit dem ÖON (Österreichisches Orchideenschutz Netzwerk) und dem |naturschutzbund nö| auf unsere heimischen Orchideen und schützenswerte Lebensräume aufmerksam machen zu können.
Orchideen haben durch den besonders attraktiven und hochspezialisierten Blütenbau eine große Fangemeinde. Besonders beliebt sind die großblütigen Arten, die als Geschenk und schöne Zimmerpflanzen einen festen Platz erobert haben und bei Orchideenausstellungen zahlreiche Besucher anlocken.
Ein Hauch des Edlen und Besonderen ist fast allen Orchideen gemeinsam. Obwohl unsere heimischen Arten im direkten Vergleich mit den tropischen und gärtnerischen Verwandten deutlich kleinere Blüten haben, geht eine spezielle Faszination von diesen Pflanzen aus und es ist immer wieder ein Erlebnis eine wildwachsende Orchidee vor sich zu haben.
Die Standortansprüche sind komplex. Die vermeintlich einfache Vorgabe für eine naturnahe Wiese mit „später Mahd und kein Dünger“ darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Umweltfaktoren zusammenpassen müssen, die nicht offen sichtbar sind. So geht das natürliche Vorkommen meist Hand in Hand mit einer eher altmodisch anmutenden, trotz seltener Mahd arbeitsintensiven Bewirtschaftung. Dass solche Wiesen sehr selten geworden sind, ist nicht verwunderlich. Umso erfreulicher, dass es gerade in Klosterneuburg noch einige solcher raren Flecken gibt.
Naturnahe Bewirtschaftung, Naturschutz und Orchideenvorkommen sind eng miteinander verbunden. Daher freuen wir uns von der Naturschutzbund-Ortsgruppe Klosterneuburg auch besonders über die gemeinsame Aktion mit dem Österreichischen Orchideenschutz Netzwerk.
Besuchen Sie unseren Infostand, schenken Sie einen Moment den ungewöhnlichen heimischen Orchideen, für die mehr Dünger nicht mehr Wachstum bedeutet. Und ja, wir freuen uns über Spenden, und fast mehr noch über einen respektvollen und achtsamen Umgang mit unserer natürlichen Umgebung.