Wiesenpflege Gschwendt

Die private Wiese am oberen Ende des Gschwendtgrabens wurde letztes Jahr nicht gemäht und wir sahen mit „Sorge“ auf die vielen „Schösslinge“ (Esche, Ahorn, Roter Hartriegel, Liguster,…), die die Wiese zuzuwachsen und die Vielfalt der Wiesenblumen zu verdrängen drohten. Daher beschlossen wir, sehr kurzfristig doch noch, nach der Lockerung der „Ausgangssperre“ in Coronazeiten, mit der neuen Akkusense und Astscheren sowie Rechen auszurücken.

In kleiner Gruppe wurden Eschen-, Ahorn- und Strauch-Nachwuchs entfernt und ein großer Teil der verwachsenden Wiese im Mittel- und Unterhang gemäht und die Waldreben so gut es ging entfernt. Wir genossen es, uns trotz Distanz wieder mal zu sehen, uns zu unterhalten und gemeinsame Natur-Erlebnisse zu teilen! (siehe unten!)

Am 5.5. arbeiteten wir mit großen Abständen zu Fünft, am 6.5. hat Thomas noch gemäht und ich gerecht. Neben vielen Vogelgeräuschen (verschiedene Singvögel und Spechte) konnten wir den Blütenduft der Maiglöcken zwischen den Obstbäumen und dem kleinen Graben genießen. An beiden Tagen konnte wir wieder nette Tier-Beobachtungen machen: ein Kleiner Eichenbockkäfer (gar nicht so klein, mind. 4cm Körperlänge und dazu noch die langen Fühler!) konnte beim spektakulären Flug und Landung auf einem Ahornblatt beobachtet werden. Heute sahen wir ein  großes, dickes Ölkäfer-Weibchen, einen Mistkäfer (ohne Foto), und einen „Robusten Laufkäfer“  (Carabus ullrichii) (wahrscheinlich, nur aufgrund unserer eigenen Nach-Bestimmung auf Grundlage des Fotos).

Und die Wiese kann nun wieder in voller Artenvielfalt blühen! Wir freuen uns jetzt schon auf die Sommermonate!

Arbeitsbeginn

Sensenmahd mit Akkusense

Beim Rechen

geschafft!

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