Am 14.Oktober wurde die Wiese im Gschwendtgraben ebenfalls gemäht und gerecht. Diese Waldwiese zeichnet sich durch einen artenreichen Waldsaum mit wärmeliebenden Pflanzen, einer Trockenwiese und einer Kohldistelreichen Feuchtwiese im Unterhang aus. Diese Verzahnung verschiedener Wiesentypen auf so kleinem Raum ist besonders selten und erhaltenswert. Bei herrlichem Herbstwetter hat die Arbeit Freude bereitet und die Muskeln trainiert! Kleine Teilbereiche der Wiese blieben bewusst stehen, damit in den Stängeln Insekten den Winter überstehen können!
Der Pflegeeinsatz fand im Rahmen des Projekts „Wiesenmanagement in der Gemeinde Klosterneuburg, Europaschutzgebiet Wienerwald-Thermenregion“ statt – gefördert vom Land Niederösterreich und der EU.
Vorher: am Anfang schien es kaum bewältigbar:
© Ilse Wrbka-Fuchsig
Wohlverdiente Jause:
© Ilse Wrbka-Fuchsig
Pause im Heu:
© Margit Gross
Und dann haben wir doch noch die ganze Wiese geschafft (bis auf kleine Bestände, die wir absichtlich stehen ließen, damit Insekten an und in ihren Stängeln überwintern können!)! Erschöpft, aber sehr zufrieden:
© Margit Gross
Durch unsere Mahd und das Wegrechen des Heus wurde die Entwicklung zur artenreichen Trockenwiese ermöglicht. Auf dieser werden sich noch mehr Schmetterlinge und Wildbienenarten, als bisher wohlfühlen!
© Ilse Wrbka-Fuchsig