Nach einer schönen Wanderung vom Rotgraben über eine nur mehr jagdlich genutzte Wiese und durch schönen Mischwald ging es mit abwechslungsreichen Erklärungen von Thomas Wrbka (OG Klbg) und Harald Brenner (BPWW) zur Hohenauerwiese. Dort wartete schon Johanna Scheibelhofer (BPWW) mit einer guten Jause auf uns, bevor wir uns zur eigentlichen Arbeit, der Reduzierung der Neophyten auf dieser großen Wiese, begaben.
Eingeschleppte Astern und v.a. Kanadische Goldrute wurden händisch ausgerissen (kleinere Vorkommen) bzw. auf größeren Stellen mit dichtem Goldruten-Vorkommen mit der E-Motorsense gemäht und anschließend weggerecht. Nach mehreren Stunden gemeinsamer Arbeit in relativ großer Hitze hatten wir den Anhänger, den uns das Stift als Grundstücksbesitzer, hingestellt hatten, dicht befüllt. Mit roten Gesichtern, verschwitzt, aber zufrieden konnten wir diesen Pflegeeinsatz beenden im Wissen, für den Artenreichtum dieser schönen Wiese viel getan zu haben!
Hier noch einige Fotos, die unsere Arbeit, aber auch den Artenreichtum dieser Wiese(n) ein bisschen abbilden sollen:
Wiese im Rotgraben
Kaisermantel auf Klettenblüte Ankunft auf der Hohenauerwiese Jause Erklärungen auf der artenreichen Pfeifengraswiese
Blütenbesucher auf Grau-Kratz-Distel (Cirsium canum)
Krabbenspinne frisst Schwebfliege auf Alant (beachte die Tarnfarbe der Krabbenspinne!)
Johanniskraut blühte auch immer noch
Ausrupfen der Kanadischen Goldrute
Gilbweiderich: dieser bleibt erhalten, bitte nicht mit Goldrute verwechseln!
Wiesenknopf-Blüte